Lehrkräfte
Geben Sie jedem Kind die Chance, ein sicherer Schwimmer zu werden
Alle Kinder sollen Schwimmen lernen!
Das würde bedeuten, dass die Kinder alle schwimmerischen Grundfertigkeiten wie zum Beispiel das Tauchen, Gleiten und Schweben im Wasser beherrschen sowie die Baderegeln und das richtige Verhalten in Gefahrensituationen kennen.
Als „sichere Schwimmer“ gelten Kinder im Rahmen von „Sicher schwimmen!“ mit Absolvieren des Deutschen Schwimmabzeichens -Bronze-.
Nach den aktuellen Zahlen der DLRG liegen Wunsch und Realität weit auseinander (DLRG 2017). In weiteren Berichten wird dieses Bild bestätigt (Kuntz et al. 2017). Dabei wird darauf hingewiesen, dass es keine einheitliche Definition der Schwimmfähigkeit gibt. Dem entsprechend wird die Datengrundlage als unzureichend beschrieben. Die Studien unterscheiden sich darin, dass eine Aussage über die Schwimmfähigkeit durch Eltern oder Kinder zu anderen Ergebnissen führt als eine praktische Überprüfung (Kehls, M. & Stemper, T. 2017).
Fest steht jedoch, dass es unabhängig von der Definition und Erhebung zu viele Nichtschwimmer sind, die die Primarstufe verlassen.
Woran liegt es, dass fast jedes 2. Kind in der 4. Klasse nicht sicher schwimmen kann?
Dafür gibt es mehrere Ansätze, die sich in unterschiedlichem Maße auswirken.
Es wird beschrieben, dass die Schwimmfähigkeit sehr stark vom sozialen Status der Kinder abhängt. Hinzu kommt, dass Schwimmen gehen und somit Schwimmen lernen je nach kultureller Herkunft einen geringeren Stellenwert hat (Kuntz et al. 2017).
Außerdem wird beobachtet, dass Eltern zunehmend die Verantwortlichkeit für das Schwimmenlernen den Schulen alleine zuschreiben und sich selber weniger in der Verantwortung sehen (Kehls, M. & Stemper, T. 2017).
Dem gegenüber stehen die schulischen Rahmenbedingungen. Dabei wird schon unter zeitlichen Gesichtspunkten deutlich, dass das angestrebte Ziel, allen Kindern das sichere Schwimmen zu vermitteln, schwer zu erreichen ist. Bei optimistischer Rechnung kommen 20 Zeitstunden Wasserzeit auf jede Grundschulklasse. Der Schwimmverband NRW setzt aber schon für die „Wassergewöhnung“ und „Wasserbewältigung“ 10 Zeitstunden an. Demnach blieben 10 Zeitstunden für den restlichen Weg zum Bronze Abzeichen, wobei betont werden muss, dass es eine optimistische Rechnung ist. Stundenausfall, Lernhindernisse und unterschiedliche Lerntempi sind hier nicht einberechnet (Kehls, M. & Stemper, T. 2017).
Diese Gründe haben die Verantwortlichen der Stadt Köln dazu bewegt, sich besonders für eine flächendeckende Verbesserung der Schwimmfähigkeit der Kölner Kinder einzusetzen und „Sicher schwimmen!“ ins Leben zu rufen.
Alle Kinder sollen Schwimmen lernen!
Das würde bedeuten, dass die Kinder alle schwimmerischen Grundfertigkeiten wie zum Beispiel das Tauchen, Gleiten und Schweben im Wasser beherrschen sowie die Baderegeln und das richtige Verhalten in Gefahrensituationen kennen.
Als „sichere Schwimmer“ gelten Kinder im Rahmen von „Sicher schwimmen!“ mit Absolvieren des Deutschen Schwimmabzeichens -Bronze-.
Nach den aktuellen Zahlen der DLRG liegen Wunsch und Realität weit auseinander (DLRG 2017). In weiteren Berichten wird dieses Bild bestätigt (Kuntz et al. 2017). Dabei wird darauf hingewiesen, dass es keine einheitliche Definition der Schwimmfähigkeit gibt. Dem entsprechend wird die Datengrundlage als unzureichend beschrieben. Die Studien unterscheiden sich darin, dass eine Aussage über die Schwimmfähigkeit durch Eltern oder Kinder zu anderen Ergebnissen führt als eine praktische Überprüfung (Kehls, M. & Stemper, T. 2017).
Fest steht jedoch, dass es unabhängig von der Definition und Erhebung zu viele Nichtschwimmer sind, die die Primarstufe verlassen.
Woran liegt es, dass fast jedes 2. Kind in der 4. Klasse nicht sicher schwimmen kann?
Dafür gibt es mehrere Ansätze, die sich in unterschiedlichem Maße auswirken.
Es wird beschrieben, dass die Schwimmfähigkeit sehr stark vom sozialen Status der Kinder abhängt. Hinzu kommt, dass Schwimmen gehen und somit Schwimmen lernen je nach kultureller Herkunft einen geringeren Stellenwert hat (Kuntz et al. 2017).
Außerdem wird beobachtet, dass Eltern zunehmend die Verantwortlichkeit für das Schwimmenlernen den Schulen alleine zuschreiben und sich selber weniger in der Verantwortung sehen (Kehls, M. & Stemper, T. 2017).
Dem gegenüber stehen die schulischen Rahmenbedingungen. Dabei wird schon unter zeitlichen Gesichtspunkten deutlich, dass das angestrebte Ziel, allen Kindern das sichere Schwimmen zu vermitteln, schwer zu erreichen ist. Bei optimistischer Rechnung kommen 20 Zeitstunden Wasserzeit auf jede Grundschulklasse. Der Schwimmverband NRW setzt aber schon für die „Wassergewöhnung“ und „Wasserbewältigung“ 10 Zeitstunden an. Demnach blieben 10 Zeitstunden für den restlichen Weg zum Bronze Abzeichen, wobei betont werden muss, dass es eine optimistische Rechnung ist. Stundenausfall, Lernhindernisse und unterschiedliche Lerntempi sind hier nicht einberechnet (Kehls, M. & Stemper, T. 2017).
Diese Gründe haben die Verantwortlichen der Stadt Köln dazu bewegt, sich besonders für eine flächendeckende Verbesserung der Schwimmfähigkeit der Kölner Kinder einzusetzen und „Sicher schwimmen!“ ins Leben zu rufen.
Quellen
Deutsche Lebens-Rettungsgesellschaft – DLRG (2017): Pressemitteilung FORSA-Umfrage 2017 unter: https://www.dlrg.de/presse/pm-forsa-umfrage-2017.html (letzter Zugriff am 27.03.2019)
Kuntz, Benjamin et al (Hrsg.) (2017): Sozialstatus, Migrationshintergrund und Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ergebnisse aus der bundesweiten Studie KiGGS Welle 1, Robert Koch Institut. 22. Kongress Armut und Gesundheit, Berlin unter: https://www.germanjournalsportsmedicine.com/archive/archive-2016/issue-6/soziale-determinanten-der-schwimmfaehigkeit-von-kindern-und-jugendlichen-in-deutschland-ergebnisse-aus-kiggs-welle-1/ (letzter Zugriff am 27.03.2019)
Kels, Maike (M. Ed.) und Stemper, Theodor Prof. Dr. (2017): Jedes Kind soll schwimmen können. Aktueller wissenschaftlicher Stand zur Schwimmfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland unter: https://www.schulsport-nrw.de/fileadmin/user_upload/Kels_Stemper_Schwimmfaehigkeit2017.pdf (letzter Zugriff am 27.03.2019)
Unterstützung der Lehrpersonen durch Assistenzkräfte
Durch „Sicher schwimmen!“ soll Schwimmunterricht in kleineren Lerngruppen ermöglicht werden, sodass auf die Kinder und ihren Lernfortschritt individuell eingegangen werden kann. Um dies zu erreichen, pflegt und koordiniert „Sicher schwimmen!“ einen Pool an qualifizierten Schwimmassistenzkräften. Daraus können die Schulen bei Bedarf personelle Unterstützung für ihren Regelunterricht beantragen. Die Lehrkräfte sind nach wie vor verantwortlich für ihren Schwimmunterricht.
Durch den Einsatz der Assistenzkräfte kann außerdem der Ausfall von Schwimmstunden, z. B. bei Krankheit einer Lehrkraft, vermieden werden.
Praktische Hinweise
Wir versuchen, für jede Schule den individuellen Assistentenbedarf zu ermitteln und zu decken. Für den Fortbestand der Maßnahme ist es sehr wichtig, dass die Assistenzkräfte zur Verbesserung der Rahmenbedingungen im Schwimmunterricht eingesetzt werden. Dem entsprechend ist es wichtig, diese niemals als dauerhaften Ersatz von Lehrkräften einzuplanen. Der Ersatz für erkrankte Lehrkräfte darf nur punktuell sein. Bei längerer Erkrankung muss die Schule Ersatz einplanen.
Um die Masse an Informationen, gerade bei der Planung zum Schuljahresbeginn verarbeiten zu können, müssen wir ein einheitliches Format nutzen. Aus diesem Grund bestehen wir bei der Bedarfsmeldung auf der Nutzung des aktuellen Excelformulars. Gerne helfen wir, sollte es Probleme beim Ausfüllen oder mit verschiedenen Open Office Formaten geben. Sprechen Sie uns an!
Trotz der großen Anzahl an Assistenzkräften gibt es einige wenige Unterrichtseinheiten, für die sehr schwer zuverlässige Unterstützung gefunden wird. Dies hat oft organisatorische Gründe, z. B. wenn es sich um isolierte Unterrichtseinheiten handelt, sodass die Assistenz nur für eine oder zwei Unterrichtseinheit anfahren müsste. In solchen Fällen suchen wir im Gespräch gerne gemeinsam nach Möglichkeiten, die Rahmenbedingungen Ihres Unterrichtes zu optimieren. Über Nachfragen freuen wir uns.
Zusätzliche Schwimmstunden für Wassergewöhnung
Viele Kinder geben zu Beginn des Schwimmunterrichtes an, das Seepferdchen zu haben.
Die Sichtung im Schwimmbad zeigt dann allerdings oft eine mangelnde Sicherheit im adäquaten Umgang mit dem Wasser. Der häufigste Grund dafür ist die ungenügende Wassergewöhnung/-bewältigung während des Schwimmenlernens oder das geringe Üben nach der Abnahme des Abzeichens.
Im Rahmen der Maßnahme „Sicher schwimmen!“ wird empfohlen, den Regelunterricht um ein halbes Jahr zu verlängern. Dies sollte in der ersten oder zweiten Klasse durchgeführt werden. Schwerpunkt der zusätzlichen Zeit ist die Wassergewöhnung und Wasserbewältigung, sowohl im flachen als auch im tiefen Wasser. Bei der Umsetzung stehen die Assistenzkräfte mit Rat und Tat zur Verfügung, dabei gehen sie mit ins Wasser um die Kinder unmittelbar zu unterstützen.
Schwimmförderunterricht
Der Schwimmförderunterricht soll Kinder, die vom Niveau ihrer Altersgenossen abweichen, auffangen. In der 3. Klasse können Kinder auf Empfehlung der jeweiligen Lehrperson dieses ergänzende Förderangebot wahrnehmen.
Die Teilnahme an diesem Kurs ist freiwillig und kostenlos. Die Anfrage nach einem Platz kann jederzeit erfolgen und wird so schnell wie möglich umgesetzt. Je nach Förderbedarf kann eine Unterstützung im Flachwasser oder Tiefwasser erfolgen. Der Schwimmförderunterricht wird von den Assistenzkräften aus dem „Sicher schwimmen!“ Pool durchgeführt. Der Förderunterricht ist in der Regel im offenen Ganztag platziert, aber auch für Kinder außerhalb dieses Angebotes zugänglich. Die Organisation wird von den KölnBädern in Zusammenarbeit mit den Fachlehrern und OGTS-Trägern übernommen.
Im Rahmen des Schwimmförderunterrichtes werden durchschnittlich 60 Unterrichtseinheiten pro Woche in 12 Bädern durchgeführt. Aktuell stehen den teilnehmenden Schulen 600 Plätze zur Verfügung, die schulübergreifend besetzt werden.
Praktische Hinweise
Die Organisation des Schwimmförderunterrichtes ist eine große Herausforderung: Die Plätze sind knapp, die Nachfrage ist groß. Bei einer sinnvollen Platzvergabe müssen die Fähigkeiten der Kinder (Flachwasser/ Tiefwasser) schulübergreifend beachtet werden.
Bei der Platzvergabe sind wir darauf angewiesen, einheitliche Anmeldeverfahren und Abläufe anzuwenden, um die Menge der angemeldeten Kinder verarbeiten zu können. Auch hier müssen wir bei der Meldung des Bedarfes darauf bestehen, das entsprechende aktuelle Excelformular zu nutzen. Sollte es Probleme beim Ausfüllen oder mit verschiedenen Open Office Formaten geben helfen wir gerne. Sprechen Sie uns an. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Organisation im Verlauf des Schuljahres sehr einfach und unproblematisch ablaufen kann, wenn zu Beginn ein vollständiges Anmeldeformular gesendet wird.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir trotz des persönlichen Austausches, den wir gerne zu Ihnen aufbauen und pflegen darauf angewiesen sind, dass Sie uns bei jedem Kontakt, über Tag, Bad, Unterrichtszeit und den Namen der Schule informieren müssen. Ohne diese Informationen können wir die Nachrichten nicht zuordnen.
Bitte haben Sie ebenfalls Verständnis, dass wir, insbesondere in Zeiten mit hohem Arbeitsaufkommen, ausschließlich im Rahmen unserer Zuständigkeit arbeiten können. Für alle Angelegenheiten im Zusammenhang mit dem Einsatz der Schwimmassistenten stehen wir gerne zur Verfügung. Die Organisation von Bussen übernehmen wir ausschließlich im Rahmen des Schwimmförderunterrichtes.
Bei uns können Sie keine Busse für Ihren Regelunterricht bestellen oder absagen.
Unterstützung der Lehrpersonen durch Assistenzkräfte
Durch „Sicher schwimmen!“ soll Schwimmunterricht in kleineren Lerngruppen ermöglicht werden, sodass auf die Kinder und ihren Lernfortschritt individuell eingegangen werden kann. Um dies zu erreichen, pflegt und koordiniert „Sicher schwimmen!“ einen Pool an qualifizierten Schwimmassistenzkräften. Daraus können die Schulen bei Bedarf personelle Unterstützung für ihren Regelunterricht beantragen. Die Lehrkräfte sind nach wie vor verantwortlich für ihren Schwimmunterricht.
Durch den Einsatz der Assistenzkräfte kann außerdem der Ausfall von Schwimmstunden, z. B. bei Krankheit einer Lehrkraft, vermieden werden.
Praktische Hinweise
Wir versuchen, für jede Schule den individuellen Assistentenbedarf zu ermitteln und zu decken. Für den Fortbestand der Maßnahme ist es sehr wichtig, dass die Assistenzkräfte zur Verbesserung der Rahmenbedingungen im Schwimmunterricht eingesetzt werden. Dem entsprechend ist es wichtig, diese niemals als dauerhaften Ersatz von Lehrkräften einzuplanen. Der Ersatz für erkrankte Lehrkräfte darf nur punktuell sein. Bei längerer Erkrankung muss die Schule Ersatz einplanen.
Um die Masse an Informationen, gerade bei der Planung zum Schuljahresbeginn verarbeiten zu können, müssen wir ein einheitliches Format nutzen. Aus diesem Grund bestehen wir bei der Bedarfsmeldung auf der Nutzung des aktuellen Excelformulars. Gerne helfen wir, sollte es Probleme beim Ausfüllen oder mit verschiedenen Open Office Formaten geben. Sprechen Sie uns an!
Trotz der großen Anzahl an Assistenzkräften gibt es einige wenige Unterrichtseinheiten, für die sehr schwer zuverlässige Unterstützung gefunden wird. Dies hat oft organisatorische Gründe, z. B. wenn es sich um isolierte Unterrichtseinheiten handelt, sodass die Assistenz nur für eine oder zwei Unterrichtseinheit anfahren müsste. In solchen Fällen suchen wir im Gespräch gerne gemeinsam nach Möglichkeiten, die Rahmenbedingungen Ihres Unterrichtes zu optimieren. Über Nachfragen freuen wir uns.
Zusätzliche Schwimmstunden für Wassergewöhnung
Viele Kinder geben zu Beginn des Schwimmunterrichtes an, das Seepferdchen zu haben.
Die Sichtung im Schwimmbad zeigt dann allerdings oft eine mangelnde Sicherheit im adäquaten Umgang mit dem Wasser. Der häufigste Grund dafür ist die ungenügende Wassergewöhnung/-bewältigung während des Schwimmenlernens oder das geringe Üben nach der Abnahme des Abzeichens.
Im Rahmen der Maßnahme „Sicher schwimmen!“ wird empfohlen, den Regelunterricht um ein halbes Jahr zu verlängern. Dies sollte in der ersten oder zweiten Klasse durchgeführt werden. Schwerpunkt der zusätzlichen Zeit ist die Wassergewöhnung und Wasserbewältigung, sowohl im flachen als auch im tiefen Wasser. Bei der Umsetzung stehen die Assistenzkräfte mit Rat und Tat zur Verfügung, dabei gehen sie mit ins Wasser um die Kinder unmittelbar zu unterstützen.
Schwimmförderunterricht
Der Schwimmförderunterricht soll Kinder, die vom Niveau ihrer Altersgenossen abweichen, auffangen. In der 3. Klasse können Kinder auf Empfehlung der jeweiligen Lehrperson dieses ergänzende Förderangebot wahrnehmen.
Die Teilnahme an diesem Kurs ist freiwillig und kostenlos. Die Anfrage nach einem Platz kann jederzeit erfolgen und wird so schnell wie möglich umgesetzt. Je nach Förderbedarf kann eine Unterstützung im Flachwasser oder Tiefwasser erfolgen. Der Schwimmförderunterricht wird von den Assistenzkräften aus dem „Sicher schwimmen!“ Pool durchgeführt. Der Förderunterricht ist in der Regel im offenen Ganztag platziert, aber auch für Kinder außerhalb dieses Angebotes zugänglich. Die Organisation wird von den KölnBädern in Zusammenarbeit mit den Fachlehrern und OGTS-Trägern übernommen.
Im Rahmen des Schwimmförderunterrichtes werden durchschnittlich 60 Unterrichtseinheiten pro Woche in 12 Bädern durchgeführt. Aktuell stehen den teilnehmenden Schulen 600 Plätze zur Verfügung, die schulübergreifend besetzt werden.
Praktische Hinweise
Die Organisation des Schwimmförderunterrichtes ist eine große Herausforderung: Die Plätze sind knapp, die Nachfrage ist groß. Bei einer sinnvollen Platzvergabe müssen die Fähigkeiten der Kinder (Flachwasser/ Tiefwasser) schulübergreifend beachtet werden.
Bei der Platzvergabe sind wir darauf angewiesen, einheitliche Anmeldeverfahren und Abläufe anzuwenden, um die Menge der angemeldeten Kinder verarbeiten zu können. Auch hier müssen wir bei der Meldung des Bedarfes darauf bestehen, das entsprechende aktuelle Excelformular zu nutzen. Sollte es Probleme beim Ausfüllen oder mit verschiedenen Open Office Formaten geben helfen wir gerne. Sprechen Sie uns an. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Organisation im Verlauf des Schuljahres sehr einfach und unproblematisch ablaufen kann, wenn zu Beginn ein vollständiges Anmeldeformular gesendet wird.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir trotz des persönlichen Austausches, den wir gerne zu Ihnen aufbauen und pflegen darauf angewiesen sind, dass Sie uns bei jedem Kontakt, über Tag, Bad, Unterrichtszeit und den Namen der Schule informieren müssen. Ohne diese Informationen können wir die Nachrichten nicht zuordnen.
Bitte haben Sie ebenfalls Verständnis, dass wir, insbesondere in Zeiten mit hohem Arbeitsaufkommen, ausschließlich im Rahmen unserer Zuständigkeit arbeiten können. Für alle Angelegenheiten im Zusammenhang mit dem Einsatz der Schwimmassistenten stehen wir gerne zur Verfügung. Die Organisation von Bussen übernehmen wir ausschließlich im Rahmen des Schwimmförderunterrichtes.
Bei uns können Sie keine Busse für Ihren Regelunterricht bestellen oder absagen.
Für einen erfolgreichen Verlauf der Maßnahme ist die Zusammenarbeit zwischen den Schulen und dem „Sicher schwimmen!“ Team unerlässlich.
Daher möchten wir Sie als Lehrkräfte der Kölner Grundschulen bitten, bei Assistentenbedarf, Bedarf an Plätzen im Schwimmförderunterricht sowie bei Anregungen und Ideen „Sicher schwimmen!“ per Mail oder telefonisch zu kontaktieren.
Grundsätzlich freuen wir uns immer über konstruktive Vorschläge und Rückmeldungen. Wir sind auf Ihre Sicht der Situationen und Abläufe angewiesen, um die Maßnahme weiter zu entwickeln und die Arbeit für alle Beteiligten zu erleichtern.
Um Ihnen die Möglichkeit zu geben unseren Blickwinkel zu verstehen, hier ein kleiner Einblick in unsere Organisation:
Seit über 10 Jahren läuft die Maßnahme „Sicher schwimmen!“ erfolgreich an fast allen Kölner Schulen mit Primarstufe. Die Unterstützung erfolgt in durchschnittlich 740 Unterrichtseinheiten pro Woche, in 17 Bädern, davon 5 Schulbäder.
Die Assistenzkräfte – im Bad
Das Team der Assistenzkräfte besteht aus 65-80 qualifizierten Freiberuflern, die eine besondere Affinität zum Schwimmen haben. Sie kommen aus dem Lehrberuf oder dem Sport- / Lehramtsstudium, sind langjährige Übungsleiter im Verein oder Ähnliches. Grundvoraussetzung ist die Rettungsfähigkeit DLRG -silber-, nicht älter als zwei Jahre, sowie die Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses, ohne Einträge, nicht älter als fünf Jahre.
Die selbstständigen Honorarkräfte vertreten in den Bädern die Ideen und Ziele von „Sicher schwimmen!“. Gleichzeitig arbeiten sie als Assistenz vor Ort eng mit Ihnen als Lehrkraft zusammen und unterstützen Sie mit Rat und Tat. Dabei liegt der größte Vorteil darin, dass sie die Kinder ins Wasser begleiten. Nutzen Sie die Gelegenheit und planen die unmittelbare Unterstützung der Kinder im Wasser in Ihren Unterricht ein. Insbesondere für eine nachhaltige Wassergewöhnung ist die Hilfe im Wasser unabdingbar.
Das Team im Büro – Leitung „Sicher schwimmen“
Die Leitung und Organisation von „Sicher schwimmen!“ wird von der KölnBäder GmbH, im Auftrag der Stadt Köln übernommen und ist in der Abteilung Sportkoordination angesiedelt.
Zudem unterstützt das komplette Team der Sportkoordination hilft mit Rat und Tat.
Für einen erfolgreichen Verlauf der Maßnahme ist die Zusammenarbeit zwischen den Schulen und dem „Sicher schwimmen!“ Team unerlässlich.
Daher möchten wir Sie als Lehrkräfte der Kölner Grundschulen bitten, bei Assistentenbedarf, Bedarf an Plätzen im Schwimmförderunterricht sowie bei Anregungen und Ideen „Sicher schwimmen!“ per Mail oder telefonisch zu kontaktieren.
Grundsätzlich freuen wir uns immer über konstruktive Vorschläge und Rückmeldungen. Wir sind auf Ihre Sicht der Situationen und Abläufe angewiesen, um die Maßnahme weiter zu entwickeln und die Arbeit für alle Beteiligten zu erleichtern.
Um Ihnen die Möglichkeit zu geben unseren Blickwinkel zu verstehen, hier ein kleiner Einblick in unsere Organisation:
Seit über 10 Jahren läuft die Maßnahme „Sicher schwimmen!“ erfolgreich an fast allen Kölner Schulen mit Primarstufe. Die Unterstützung erfolgt in durchschnittlich 740 Unterrichtseinheiten pro Woche, in 17 Bädern, davon 5 Schulbäder.
Die Assistenzkräfte – im Bad
Das Team der Assistenzkräfte besteht aus 65-80 qualifizierten Freiberuflern, die eine besondere Affinität zum Schwimmen haben. Sie kommen aus dem Lehrberuf oder dem Sport- / Lehramtsstudium, sind langjährige Übungsleiter im Verein oder Ähnliches. Grundvoraussetzung ist die Rettungsfähigkeit DLRG -silber-, nicht älter als zwei Jahre, sowie die Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses, ohne Einträge, nicht älter als fünf Jahre.
Die selbstständigen Honorarkräfte vertreten in den Bädern die Ideen und Ziele von „Sicher schwimmen!“. Gleichzeitig arbeiten sie als Assistenz vor Ort eng mit Ihnen als Lehrkraft zusammen und unterstützen Sie mit Rat und Tat. Dabei liegt der größte Vorteil darin, dass sie die Kinder ins Wasser begleiten. Nutzen Sie die Gelegenheit und planen die unmittelbare Unterstützung der Kinder im Wasser in Ihren Unterricht ein. Insbesondere für eine nachhaltige Wassergewöhnung ist die Hilfe im Wasser unabdingbar.
Das Team im Büro – Leitung „Sicher schwimmen“
Die Leitung und Organisation von „Sicher schwimmen!“ wird von der KölnBäder GmbH, im Auftrag der Stadt Köln übernommen und ist in der Abteilung Sportkoordination angesiedelt.
Zudem unterstützt das komplette Team der Sportkoordination hilft mit Rat und Tat.
Wassergewöhnung und Wasserbewältigung sind die Grundlagen für eine dauerhaft sichere Schwimmfähigkeit und für das Erlernen der Schwimmtechniken unerlässlich. Wer die Fähigkeiten der Wassergewöhnung beherrscht schwimmt schon fast. Als Vergleich: Um lesen zu können, müssen alle Buchstaben gelernt werden.
Je nachdem, wo man sich informiert, werden weitere wichtige Fähigkeiten genannt, wie z. B. die Kopfsteuerung. Dem entsprechend wird an dieser Stelle lediglich ein Überblick gegeben, der einem Anspruch auf Vollständigkeit nicht gerecht werden kann:
Je häufiger die Fähigkeiten geübt werden, desto besser spielen sie sich ein und können selbstverständlich abgerufen werden, auch wenn das Wasser mal kälter oder die Umgebung ungewohnt ist.
Jeder sollte seine Fähigkeiten einschätzen können. Dabei ist regelmäßige Übung ratsam, nicht alles kann immer gleich gut abgerufen werden. Beispielsweise kann man schlechter oder gar nicht tauchen, wenn die Ohren an diesem Tag nicht ganz gesund sind. Somit hört die Wassergewöhnung ein Leben lang nie auf, wenn es darum geht, dauerhaft sicher schwimmen zu können.
Gleiten
Über das Gleiten wird ein Gefühl für die Schwimmlage erlernt, es ermöglicht eine erste Fortbewegung durch das Wasser.
Nach dem Abdruck mit den Füßen vom Beckenrand oder Beckenboden oder nach einem kräftigen Schwimmzug gleitet man ein Stück in ruhiger Wasserlage. Gleiten sollte in Bauch- und Rückenlage, sowie auf und unter Wasser geübt werden.
Schweben
Nach dem Einatmen kann man sich, wenn man die Luft in der Lunge behält, in Bauch- oder Rückenlage auf das Wasser legen und bewegungslos schweben. Erst mit dem Ausatmen sinkt der Körper ins Wasser hinab.
Diese Rettungslage gibt Sicherheit, sich bei Anstrengung ausruhen zu können. Außerdem wird die Schwimmlage geübt und der Zusammenhang zwischen Atmung und Wasserlage deutlich.
Atmen
Beim Ausatmen unter Wasser muss gegen den Wasserdruck ausgeatmet werden. Dafür ist ein wenig Übung notwendig. Der Wechsel zwischen Einatmen über und Ausatmen unter Wasser braucht etwas mehr Übung, insbesondere wenn es gilt, dies über eine bestimmte Schwimmstrecke abzuwechseln.
Wenn das Gesicht im Wasser liegt, wird durch Mund und Nase ins Wasser hinein ausgeatmet. Mit dem Ende des Ausatmens den Kopf heben oder zur Seite drehen, um mit dem Mund über Wasser einzuatmen, so kommt kein Wasser hinein.
Orientieren
Wer unter Wasser die Augen öffnet kann sich im Wasser besser orientieren. Diese Fähigkeit gibt Sicherheit. Ansonsten besteht Gefahr, bei einem ungewollten Sturz ins oder im Wasser gar nicht feststellen zu können, wo die Wasseroberfläche ist. So kann es auch in flachem Wasser gefährlich sein.
Fortbewegen
Bei der Fortbewegung durchs Wasser geht es darum, Bewegungen gezielt einzusetzen, um Vortrieb in eine gewünschte Richtung zu erzeugen. Das kann im flachen oder tiefen Wasser geübt werden. Dazu gehört der sinnvolle Einsatz der Hände und Füße sowie von Armen und Beinen. Hierzu kann auch ein erster Beinschlag oder Armzug gezählt werden. Das Wichtigste ist, ein Gefühl zu entwickeln, wie die Eigenschaften des Wassers sinnvoll für die Fortbewegung genutzt werden.
Springen
Ins Wasser springen macht Spaß! Wer ins Wasser springt, kommt schnell und leicht vom Land ins Wasser. Auch im Wasser zu springen macht Freude und nützt beim Losschwimmen, Gleiten oder Abtauchen.
Wer ins Wasser springt, kann sich im Schwimmbad frei bewegen. Es besteht die Möglichkeit, kopfüber zu springen, wenn das Wasser tief genug ist. Auch kann jemand schneller gerettet werden. Ein ungewollter Sturz ins Wasser ist weniger gefährlich.
Beim Üben können gleichzeitig andere Fähigkeiten (Tauchen, Orientieren, Gleiten, Fortbewegen) trainiert werden. Wichtig ist außerdem, zu lernen, ob und wo gesprungen werden darf.
Tauchen
Einfaches Untertauchen, Tief- oder Weittauchen, in jedem Fall geht es um die Bewegung unter Wasser. Dafür müssen verschiedene Fähigkeiten kombiniert werden. Die Gewöhnung an den Wasserdruck, das Wechselspiel von Luftanhalten und Luftablassen sowie das Erleben der Effekte sind wichtige Voraussetzungen für angenehmes und sicheres Tauchen.
Es besteht eine enge Verbindung zu der Fähigkeit, sich mit offenen Augen unter Wasser orientieren zu können.
Viele Menschen tauchen nur mit Schwimm- oder Taucherbrille. Beim Erlernen des Tauchens ist eine Brille allerdings nicht zu empfehlen. Der Übende muss sich auch ohne Brille orientieren können, damit diese Fähigkeit Sicherheit gibt. Gefahrensituationen können immer entstehen, auch wenn die Brille mal nicht auf der Nase ist.
Achtung: Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Schwimm- und Taucherbrillen zu beachten, insbesondere, wenn tiefer getaucht werden soll. Diese werden von den Herstellern auf der Verpackung angegeben. Auch die Mitarbeiter der KölnBäder GmbH wissen hier Bescheid.
Beim Tauchen bitte den Druckausgleich nicht vergessen. Dabei wird durch Ausatmen gegen die zugehaltene Nase und den geschlossenen Mund Luft ins Innenohr gedrückt. Je tiefer getaucht wird, desto mehr Wasserdruck wirkt von außen gegen das Trommelfell. Der Druckausgleich sorgt für einen Gegendruck von innen, sodass das unangenehme Gefühl verschwindet und das Trommelfell gesund bleibt.
Je häufiger die Fähigkeiten geübt werden, desto besser spielen sie sich ein und können selbstverständlich abgerufen werden, auch wenn das Wasser mal kälter oder die Umgebung ungewohnt ist.
Jeder sollte seine Fähigkeiten einschätzen können. Dabei ist regelmäßige Übung ratsam, nicht alles kann immer gleich gut abgerufen werden. Beispielsweise kann man schlechter oder gar nicht tauchen, wenn die Ohren an diesem Tag nicht ganz gesund sind. Somit hört die Wassergewöhnung ein Leben lang nie auf, wenn es darum geht, dauerhaft sicher schwimmen zu können.
Gleiten
Über das Gleiten wird ein Gefühl für die Schwimmlage erlernt, es ermöglicht eine erste Fortbewegung durch das Wasser.
Nach dem Abdruck mit den Füßen vom Beckenrand oder Beckenboden oder nach einem kräftigen Schwimmzug gleitet man ein Stück in ruhiger Wasserlage. Gleiten sollte in Bauch- und Rückenlage, sowie auf und unter Wasser geübt werden.
Schweben
Nach dem Einatmen kann man sich, wenn man die Luft in der Lunge behält, in Bauch- oder Rückenlage auf das Wasser legen und bewegungslos schweben. Erst mit dem Ausatmen sinkt der Körper ins Wasser hinab.
Diese Rettungslage gibt Sicherheit, sich bei Anstrengung ausruhen zu können. Außerdem wird die Schwimmlage geübt und der Zusammenhang zwischen Atmung und Wasserlage deutlich.
Atmen
Beim Ausatmen unter Wasser muss gegen den Wasserdruck ausgeatmet werden. Dafür ist ein wenig Übung notwendig. Der Wechsel zwischen Einatmen über und Ausatmen unter Wasser braucht etwas mehr Übung, insbesondere wenn es gilt, dies über eine bestimmte Schwimmstrecke abzuwechseln.
Wenn das Gesicht im Wasser liegt, wird durch Mund und Nase ins Wasser hinein ausgeatmet. Mit dem Ende des Ausatmens den Kopf heben oder zur Seite drehen, um mit dem Mund über Wasser einzuatmen, so kommt kein Wasser hinein.
Orientieren
Wer unter Wasser die Augen öffnet kann sich im Wasser besser orientieren. Diese Fähigkeit gibt Sicherheit. Ansonsten besteht Gefahr, bei einem ungewollten Sturz ins oder im Wasser gar nicht feststellen zu können, wo die Wasseroberfläche ist. So kann es auch in flachem Wasser gefährlich sein.
Fortbewegen
Bei der Fortbewegung durchs Wasser geht es darum, Bewegungen gezielt einzusetzen, um Vortrieb in eine gewünschte Richtung zu erzeugen. Das kann im flachen oder tiefen Wasser geübt werden. Dazu gehört der sinnvolle Einsatz der Hände und Füße sowie von Armen und Beinen. Hierzu kann auch ein erster Beinschlag oder Armzug gezählt werden. Das Wichtigste ist, ein Gefühl zu entwickeln, wie die Eigenschaften des Wassers sinnvoll für die Fortbewegung genutzt werden.
Springen
Ins Wasser springen macht Spaß! Wer ins Wasser springt, kommt schnell und leicht vom Land ins Wasser. Auch im Wasser zu springen macht Freude und nützt beim Losschwimmen, Gleiten oder Abtauchen.
Wer ins Wasser springt, kann sich im Schwimmbad frei bewegen. Es besteht die Möglichkeit, kopfüber zu springen, wenn das Wasser tief genug ist. Auch kann jemand schneller gerettet werden. Ein ungewollter Sturz ins Wasser ist weniger gefährlich.
Beim Üben können gleichzeitig andere Fähigkeiten (Tauchen, Orientieren, Gleiten, Fortbewegen) trainiert werden. Wichtig ist außerdem, zu lernen, ob und wo gesprungen werden darf.
Tauchen
Einfaches Untertauchen, Tief- oder Weittauchen, in jedem Fall geht es um die Bewegung unter Wasser. Dafür müssen verschiedene Fähigkeiten kombiniert werden. Die Gewöhnung an den Wasserdruck, das Wechselspiel von Luftanhalten und Luftablassen sowie das Erleben der Effekte sind wichtige Voraussetzungen für angenehmes und sicheres Tauchen.
Es besteht eine enge Verbindung zu der Fähigkeit, sich mit offenen Augen unter Wasser orientieren zu können.
Viele Menschen tauchen nur mit Schwimm- oder Taucherbrille. Beim Erlernen des Tauchens ist eine Brille allerdings nicht zu empfehlen. Der Übende muss sich auch ohne Brille orientieren können, damit diese Fähigkeit Sicherheit gibt. Gefahrensituationen können immer entstehen, auch wenn die Brille mal nicht auf der Nase ist.
Achtung: Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Schwimm- und Taucherbrillen zu beachten, insbesondere, wenn tiefer getaucht werden soll. Diese werden von den Herstellern auf der Verpackung angegeben. Auch die Mitarbeiter der KölnBäder GmbH wissen hier Bescheid.
Beim Tauchen bitte den Druckausgleich nicht vergessen. Dabei wird durch Ausatmen gegen die zugehaltene Nase und den geschlossenen Mund Luft ins Innenohr gedrückt. Je tiefer getaucht wird, desto mehr Wasserdruck wirkt von außen gegen das Trommelfell. Der Druckausgleich sorgt für einen Gegendruck von innen, sodass das unangenehme Gefühl verschwindet und das Trommelfell gesund bleibt.
Welche Schwimmart sollte als Erstes erlernt werden?
Kinder können grundsätzlich mit jeder Schwimmart beginnen. Jede einzelne Technik hat ihre besonderen Merkmale, Vor- und Nachteile:
Brustschwimmen
Kraulschwimmen
Rückenschwimmen