„Ich sag’s!“
Gegen sexuelle Belästigung in Schwimmbädern
„Ich sag’s!“
Gegen sexuelle Belästigung in Schwimmbädern
„Ich sag’s!“
Eine Kampagne gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen
Sexualisierte Gewalt ist ein ernstes gesellschaftliches Problem – und Schwimmbäder als Orte der Begegnung bilden hier keine Ausnahme. Die Kampagne „Ich sag’s!“ der KölnBäder setzt genau hier an: Sie macht Kinder und Jugendliche stark, informiert über Grenzen und Rechte und ermutigt, sich Hilfe zu holen.
Mit zielgruppengerechten Motiven, klaren Botschaften und niedrigschwelliger Ansprache schafft die Kampagne ein sicheres Umfeld – für alle. Gleichzeitig sensibilisiert sie Mitarbeitende durch praxisnahe Schulungen, stärkt die Aufmerksamkeit bei Gästen und sendet ein klares Signal an mögliche Täter:innen:
Wir schauen hin. Wir handeln.
„Ich sag’s!“ ist nicht nur eine Initiative – sie ist ein Versprechen. Und sie ist übertragbar: Jede Badeeinrichtung kann Teil dieser Bewegung werden und aktiv zum Schutz junger Menschen beitragen.

Unser Maskottchen
Der Rettungsring, der hilft
Ein rot-weißer Rettungsring begleitet die Kampagne als starkes Symbol: Er taucht überall dort auf, wo Kinder Unterstützung brauchen. Er steht sichtbar an ihrer Seite, greift in unangenehmen Situationen ein und macht Mut, Hilfe zu holen. Dabei hat er die Täter immer im Blick – und signalisiert ganz klar: Hier wird hingeschaut. So wird er zur vertrauten Figur – klar, verständlich und immer auf der Seite der Kinder und Jugendlichen.
Die Partner
Gemeinsam für mehr Schutz
Schulungen
Erkennen, reagieren, unterstützen
Ein zentraler Baustein der Kampagne „Ich sag’s!“ sind gezielte Schulungen für alle Mitarbeitenden, die im direkten Kontakt mit Gästen stehen. Denn wer sexualisierte Grenzverletzungen erkennen will, muss wissen, worauf zu achten ist – und wie man im Ernstfall richtig reagiert.
In den Schulungen lernen Mitarbeitende, kindliches Verhalten richtig einzuordnen, grenzverletzende Situationen zu erkennen und Betroffene ernst zu nehmen. Sie erfahren, wie wichtig Opferschutz ist, wie sie professionell helfen können – und wann sie handeln müssen.
So schaffen wir ein Umfeld, in dem Kinder und Jugendliche wissen: Hier wird hingeschaut, zugehört – und geholfen.
Hilfe
holen
ist kein
Petzen!
Damit die Botschaften der Kampagne im Alltag präsent bleiben, setzen wir auf aufmerksamkeitsstarke Werbemittel: Leporellos mit kindgerechten Infos, Armbänder als sichtbares Zeichen, süße Botschaften in Form von Keksen sowie Roll-Ups in den Bädern.
Sie alle transportieren die Kernbotschaft der Kampagne: Du darfst Nein sagen. Hilfe holen ist kein Petzen. Wir hören dir zu.
Damit die Botschaften der Kampagne im Alltag präsent bleiben, setzen wir auf aufmerksamkeitsstarke Werbemittel: Leporellos mit kindgerechten Infos, Armbänder als sichtbares Zeichen, süße Botschaften in Form von Keksen sowie Roll-Ups in den Bädern.
Sie alle transportieren die Kernbotschaft der Kampagne: Du darfst Nein sagen. Hilfe holen ist kein Petzen. Wir hören dir zu.
„Ich sag’s!“ ist keine einmalige Aktion, sondern ein langfristiges Engagement. Nach dem erfolgreichen Start wird die Kampagne kontinuierlich weitergeführt: Aufkleber in Umkleide-, Dusch- und Föhnbereichen machen die Botschaften dauerhaft sichtbar. Über 90.000 Leporellos mit pädagogischem Begleitmaterial wurden bereits an Kölner Schulen verteilt – der nächste Versand ist schon geplant.
Auch die Schulungen gehen weiter: Weitere Mitarbeitende, wie Kursleitungen, werden einbezogen, um das Schutzkonzept in der Tiefe zu verankern.